Donnerstag, 31. Dezember 2015
Montag, 28. Dezember 2015
Goodeed
Правенето на добри дела винаги е по-лесно: просто погледнете реклама на сайта на Goodeed.me да дари една торба с ориз, ваксина или засаждане на дървета в страните в затруднение. Можете също така да спонсорира вашата марка / дейността си на сайта, без заплащане. A хубав проект, наистина. 9)

Spenden, ohne Geld zu geben

von Alfred Krüger
Werbung gucken und dabei Gutes tun - mit diesem Konzept sammeln einige Internetplattformen Spenden ein. Sie berieseln ihre Nutzer mit Werbung, und der Großteil der Einnahmen daraus fließt an Hilfsprojekte. Klingt gut, Experten raten dennoch zur Vorsicht.
Internet und Smartphone-Apps machen das Spenden einfacher. Mit ein paar Klicks ist jede Spende auf den Weg gebracht. Dass man auch spenden kann, ohne Geld zu geben, will die Plattform Goodeed beweisen. Sie startete im März 2014 in Paris und hat mittlerweile über 60.000 Nutzer.
Zeit spenden = Geld spenden
Die Idee hinter Goodeed ist auf den ersten Blick bestechend. Wer spenden will, muss sich 20 Sekunden lang von einem Werbespot berieseln lassen. 80 Prozent der Werbeeinnahmen sollen an gemeinnützige Organisationen fließen. Drei Spenden pro Tag und Nutzer sind erlaubt.
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Nutzer geben persönliche Daten preis
Nicht überall stoßen solche Projekte auf Gegenliebe. "Das Konzept, Werbung und Spenden zu verknüpfen, hat ein gewisses Zukunftspotenzial, ist aber auch sehr fehleranfällig", sagt Burkhard Wilke von der Spendenberatung des Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Es sei zwar gut, wenn Spenden-Apps eine einfache, attraktive Einstiegsmöglichkeit in das Spenden böten. Bei Smoost oder Goodeed opfern die Nutzer jedoch nicht nur ihre Zeit, sondern sie geben auch persönliche Daten preis.Spenden 2.0
Das raten Experten
Zum "kostenlosen" Spenden gibt Burkhard Wilke vom Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) die folgenden Tipps:
1. Auf den Plattformen keine persönlichen Daten preisgeben.
2. Es sollte klar erkennbar sein, wie hoch der Unterstützungsbetrag ist, den man jeweils mit dem Konsum eines Werbespots freisetzt.
3. Auch sollte deutlich werden, wie die Plattform sicherstellt, dass nur vertrauenswürdige Organisationen oder Projekte die Spenden erhalten.
4. Der Nutzer sollte erfahren, wie viel Prozent der Werbeerlöse die Plattform für ihren eigenen Betrieb einbehält. Sie sollte ihre eigenen Finanzen jährlich offenlegen.
5. Wenn die Punkte 1 bis 4 nicht mit einem kurzen, einfachen Blick auf die Plattform beantwortet werden können, sollte man die Plattform verlassen und stattdessen lieber ein paar Euro direkt an eine vertrauenswürdige Organisation spenden.
Quelle: Alfred Krüger
Keine Konkurrenz
Dass das "kostenlose" Spenden dem etablierten Spendenwesen das Wasser abgraben könnte, glaubt Wilke nicht. Denn letztlich sei es kostensparender und ergiebiger, einen gewissen Betrag auf einmal zu spenden, als viel Zeit mit dem Konsum von Werbespots zu verbringen.goodeed
smoost
spenderberatung
Dienstag, 15. Dezember 2015
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